Ästhetik macht das Leben Lebenswert. Kunst und Ästhetik erhalten das Leben nicht, aber sie machen es erhaltenswert.
An der Fotografie fasziniert mich die Möglichkeit das unsichtbare mit dem Sichtbaren auszudrücken. In der Philosophie werden unsichtbare Ideen mit Texten zum Ausdruck gebracht. Ein Foto kann ähnliches leisten, jedoch ist der Zugang einfacher. Nicht jedes meiner Bilder hat hat eine tiefere Bedeutung, manche sollen einfach nur ästhetisch sein. Letztlich ist Kunst nicht ein Gemälde, ein Musikstück oder ein Foto, Kunst definiert sich für mich in der individuellen geistigen Regung, die das Kunstwerk beim Konsumenten auslöst.
Manchmal habe ich eine mehr oder weniger klare Vorstellung vom fertigen Bild. Doch gerade bei der Eventfotografie entstehen die Motive aus der Beobachtung heraus.
Hauptsächlich Fotografiere ich mit 24 Megapixeln an Vollformat. Durch Pixelshift haben manche meine Bilder eine Native Auflösung von 96 Megapixeln.
Gerne Fotografiere ich Motive bei Nacht, weil hier das unsichtbare ganz besonders sichtbar wird. Während das menschliche Auge mit zunehmender Dunkelheit farbunempfindlicher wird ist das bei der Kamera nicht so. Die Kamera sieht Farben bei Dunkelheit genauso intensive wie bei Tageslicht.
In der Bearbeitung passe ich Farben, Kontrast und Belichtung an. Hier erhält das Bild seine Wirkung. Während die Kamera die Farben einigermaßen so darstellt wie sie "wirklich" sind, so zeigt das fertige Bild nicht unbedingt die tatsächlich dagewesene Farben. Mit der Farbkorrektur erhält das Bild seine Aussage bezüglich des unsichtbaren. Auf KI generierte Inhalte verzichte ich.
Manche meiner Bilder zeigen Christliche Inhalte. Ich unterscheide zwischen den Kirchen und der christlichen Idee an sich. Um letztere geht es mir bei der Darstellung christlicher Motive.